NORA LANTEZ
Choreographie, Flamenco Tänzerin
Nora Lantez absolvierte eine klassische Ballettausbildung in Berlin, daran anknüpfend wurde sie vom Ministerium für Kultur in Kooperation mit der Staatlichen Ballettschule für eine 3 jährige Soloausbildung im Fach spanischer Tanz ausgewählt und erhielt ein Stipendium. Sie gründete im Anschluss ihr erstes eigenes Ensemble »Flamenco-Impressionen- Nora Lantez« das mit Choreographien internationaler Choreographen auf Konzerttournee ging. Dieser Name wurde Begriff für eine Reihe verschiedenster Inszenierungen.
Daneben erweiterte sie ständig ihre Ausdrucksmittel bei namhaften Tanzpädagogen, sie reiste zu Studienaufenthalten nach Zürich, Sevilla, Malaga und Madrid. Sie schafft Choreographien tänzerischer Transformationen, wobei sie Elemente des Balletts, des Modern Dance, Stepp und des Tanztheaters ihrem Flamenco einverleibt: »Ay Carmela!« Fiolteatret Kopenhagen, »Die Wundersame Schustersfrau« Schaubude Berlin und »Medusa« Maritimtheater Ascona. In Zusammenarbeit mit dem Komponisten Professor Wolf Butter, der Kammermusik für sie schrieb, gelang Nora Lantez die aussergewöhnliche Synthese zeitgenössischer Musik und Flamenco. Es entstanden die gemeinsamen Werke »Tango per Celli« und »Quattrolog per Celli«. Konzerte gibt sie auf vier Kontinenten und erhält international Engagements für Film und Fernsehen. Eine Auswahl ihrer Engagements als Gastsolistin sind: Komischen Oper Berlin, Friedrichstadtpalast Berlin, Tiyatro Salonu Ankara und Kültür Merkezi Istanbul, »Glaube Liebe Hoffnung« Tanztheater in der Inszenierung von Theresa Butter und ihre Interpretation der »Carmen« im Landestheater Neustrelitz. Als Pädagogin gib sie zahlreiche Workshops, unterrichtet im eigenen Ballettstudio, an der VHS Berlin-Mitte und wirkte als Dozentin an der Ballett - Centrum & Musicalschule Berlin und an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch«.
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THERESA LANTEZ
In Berlin geboren und in einer Künstlerfamilie aufgewachsen, begann Theresa im Alter von sechs Jahren eine klassische Tanzausbildung und spezialisierte sich später in Spanien und Deutschland auf Flamencotanz bei namhaften Lehrern wie:
Andres Marin, Juan de los Reyes, Leonor Leal, Soraya Clavigo, Manuel Betanzos, Ana Cali (Sevilla) Ana-Maria Amahi, (Berlin) Brigitta-Luisa Merki (Palucca Schule Dresden). Engagements und Tourneen mit der Compagnie Nora Lantez – Flamenco Impressionen führten sie durch die Schweiz, Türkei, Dänemark und Deutschland.
2000-2004 studierte sie an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch" Choreographie und wurde im dritten Studienjahr als Gaststudentin der Regie zugelassen. Es folgten eigene Produktionen u.a. mit Tänzern von Johann Kresnik. Sie schloss das Studium mit der Diplominszenierung Glaube Liebe Hoffnung (eine Fusion des Flamencos mit zeitgenössischer Musik des Komponisten Prof. Wolf Butter) uraufgeführt im Anhaltinischen Theater Dessau/Marienkirche erfolgreich ab.
either arbeitet sie freischaffend an eigenen Produktionen und für verschiedene Theater und Regisseure und ist gleichzeitig als Flamencotänzerin und Pädagogin sehr gefragt.
Künstlerkolonie Schütte und Reibach Potsdam, Theater Vorpommern, Tiyatro Salonu Ankara, Kültür Merkezi Istanbul, Stadttheater Sankt Gallen, Fiol Teateret Kopenhagen, Sala Rodriguez Sevilla. Außerdem choreographierte sie für den Spielfilm »Ghettosuperstar - Deine letzte Chance«. Mit dem Regisseur H.-J. Lonius verbindet sie eine langjährige Zusammenarbeit an mehreren Produktionen, u.a. in der Schinkelhalle Potsdam.
2007 arbeitete sie an der HMT »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig zum ersten Mal mit Tom Quass zusammen für das Sommertheaterstück »Don Juan de Maraña«. Es folgte „Faust ohne Worte“ am Staatsschauspiel Dresden und im Palais im Großen Garten.